Engagement. Beteiligung. Zukunft gestalten.
Der ländliche Raum lebt vom Engagement vieler. Doch die Rahmenbedingungen verändern sich: Mehr Kooperation, neue Beteiligungsformen, wachsende Unsicherheiten – es ist Zeit, gemeinsam nach vorn zu denken.
Werkraum Zukunft bringt Menschen aus Dörfern und Städten auf dem Land, Förderinstitutionen, Zivilgesellschaft, Kommunen, Politik und Wissenschaft zusammen. Zwei Tage voller Austausch, Inspiration und Praxiswissen – rund um die Zukunft von Engagement, Beteiligung und Förderung im ländlichen Raum.
Ländliche Regionen leben vom Engagement vieler. Doch die Rahmenbedingungen verändern sich: mehr Kooperation und neue Beteiligungsformen einerseits, zunehmend polarisierende Haltungen, schrumpfende Fördermitteltöpfe und wachsende Unsicherheit andererseits. Es ist Zeit, gemeinsam nach vorn zu denken – sich auszutauschen, zu vernetzen und neue Perspektiven zu entwickeln.
Wir wollen zusammen denken, ohne Angst vor dem Ende von Förderperioden. Gemeinsam suchen wir konkrete Wege, wie Engagement, Beteiligung und Zusammenarbeit auch langfristig gelingen können. Durch den Aufbau starker Netzwerke vor Ort wollen wir den Herausforderungen der Gegenwart begegnen.
Werkraum Zukunft lädt alle ein, die sich für ein starkes Miteinander und Beteiligung engagieren. Menschen aus Dörfern und kleinen Städten, Förderinstitutionen, Zivilgesellschaft, Kommunen, Politik und Wissenschaft kommen zusammen, um über die Förderlandschaft der Zukunft zu sprechen. Es gibt zwei Tage voller Austausch, Inspiration und Praxiswissen.
Do, 25.09.25, 13:30–15:00 Uhr
Die Netzwerkmeile macht die Vielfalt lokaler Netzwerke aus ganz Deutschland sichtbar und bringt Engagierte, Fördernde, Beratungsstellen und Politik miteinander ins Gespräch. Mit dabei sind über 100 Netzwerke – unter anderem aus den Programmen Engagiertes Land und Aller.Land sowie LandKulturPerlen Hessen, Plattform Kulturelle Bildung Brandenburg, Kultur macht stark.
Do, 25.09.25, 16:30–19:30 Uhr
Fr, 26.09.25, 10:00–15:00 Uhr
Wie sieht eine wünschenswerte Förderung aus, die beispielsweise lokale Netzwerke stärkt, eine gute bestehende Praxis unterstützt, Beteiligung ermöglicht, aus dem Scheitern lernt? Hier entsteht die Förderlandschaft: ein begehbarer Raum mit Gesprächen, Workshops und Ideentischen, aktuell, greifbar und analog. Zehn Stationen laden Fördernde und Engagierte ein, miteinander ins Gespräch zu kommen.
Unter anderem zu den Themen:
Förderlandschaft unter Druck: mit Sebastian Heinrichs (ProjectTogether), Antonia Lahmé (Kulturstiftung des Bundes), Louisa Riedel (Beisheim Stiftung), Manuel Slupina (Wüstenrot Stiftung), Dr. Eva Sturm (Cellex Stiftung), Jennifer Tharr (Drosos Stiftung), Lisa Veyhl (Robert Bosch Stiftung), u.a.
Triggerpunkte der Förderung: mit David Adler (Kulturlandbüro gUG), Thomas Krüger (ehem. Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung), Dirk Neubauer (ehem. Landrat Mittelsachsen), Friederike Schönhuth (Crespo Foundation); Dr. Nadine Sedding (DFL Stiftung), Hortensia Völckers (ehem. künstlerische Direktorin der Kulturstiftung des Bundes), Grischa Wiesner (WetterauSicht e.V.), u.a.
Gestaltung mit Verwaltung: mit Stephanie Kuntze (stellv. Bürgermeisterin Herzberg/Elster), Sascha Thamm (Bürgermeister Neukirchen/Erzgebirge), u.a.
Zusammen Wirken: mit Janosch Dietrich (Coconat Space), Anneke Richter (Heimat Bewegen e.V.), u.a.
Fr, 26.09.25, 9:30–15:00 Uhr
Vier Workshops zum Thema Wieder Reden setzen praktische Impulse, wie es gelingen kann, im Dorf oder in der Kleinstadt trotz vielleicht gegensätzlicher politischer Meinungen wieder mehr miteinander zu reden.
Unter anderem mit Larissa Bothe (Gegen Vergessen e.V.), Kristina Krömer (Metro Polis e.V.), Josef Merk (Mehr Demokratie e.V.), Corinna Walz.
Themen, die genauso vielfältig sind, wie Ihr Engagement und Ihre Projekte, werden in vier Workshops mit dem Titel Fördermittel und Fundraising behandelt: vom richtigen Finanzierungsmix, über das richtige Storytelling, bis hin zu Fragen der Fördermöglichkeiten für ländliche Regionen.
Unter anderem mit Lars Flottmann (Fundraising-Stratege), Wiebke Doktor (Conversio Institut), Daniel Pichert (Förderlotse), Nicole Herrenkind (Herrenkind – Fundraising und Beratung).
Do, 25.09.25, 13:30–19:00 Uhr
Fr, 26.09.25, 9:30–15:00 Uhr
Für alle, die Fragen zu ihrer Projektarbeit haben: Wie können Rollen im Netzwerk verteilt werden? Wie können Konflikte im Team angegangen werden? Oder wie sieht der erste Schritt zu einer neuen Finanzierungsstrategie aus?
Für diese und andere Fragen stehen Beratende sowie Prozessbegleitungen für Einzelgespräche zur Verfügung: Dr. Tim Becker, Barbara Ditze, Michael Teffel und Doris Voll, u.a.
Netzwerk-Akteure aus den Programmen Engagiertes Land und Aller.Land und weitere Engagierte aus Vereinen, Initiativen, Kommunen sowie Vertreterinnen und Vertreter aus Förder-Programmen, Forschung, Politik und Zivilgesellschaft – alle, die das Leben auf dem Land mitgestalten wollen.
Interaktiv & kreativ – durch Ideen-Findung und Echt‑Erfahrung
Praxisrelevant & analytisch – mit Tools für den Arbeitsalltag
Netzwerkstark & persönlich – bis zu 190 Partnerregionen zum Kennenlernen
Individuell & unterstützend – Beratung nach Maß
Netzwerk-Akteure aus den Programmen Engagiertes Land und Aller.Land Entwicklungsphase
Eine Veranstaltung von Engagiertes Land und Aller.Land.
Das Programm Engagiertes Land wurde von der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) gemeinsam mit den Partnern Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE) und Thünen-Institut für Regionalentwicklung e.V. entwickelt und wird in Zusammenarbeit umgesetzt.
Aller.Land ist ein Programm des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM), des Bundesministeriums für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat (BMLEH) sowie der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb).
Die Veranstaltung ist der Auftakt für eine längerfristige Kooperation der beiden Programme.
Für die Veranstaltung Werkraum Zukunft: AllerEngagiertesLand stehen Ihnen in ausgewählten Hotels in Leipzig für die Übernachtungen vom 24.–26.09.2025 optionierte Zimmer zur Verfügung. Bitte beachten Sie, dass die Stadt Leipzig eine Beherbergungssteuer in Höhe von 5% des Übernachtungspreises erhebt.